Zur Navigation springenZum Inhalt springenZur Fußzeile springen

Projekt-Detail

Grenzüberschreitendes F&I Netzwerk für Energieeffizienz und Kraft-Wärme-(Kälte)-Kopplung

Forschung, technologische Entwicklung & InnovationProjektnr. 053
EFRE- / Gesamtmittel in €:
1.016.804,00 / 1.410.415,00 €
Lead Partner:
Ostbayerische Technische Hochschule Amerg-Weiden
Ansprechpartner des LP:
Anna Lena Reinhardt (a.reinhardt@oth-aw.de)
https://www.oth-aw.de/en/forschen-und-kooperieren/aktuelles-in-der-forschung/ziel-etz/project-no-53-energy-efficiency-and-chp/
Region:
Oberpfalz
Projektpartner:
Západočeská univerzita v Plzni
Alle Partner ansehen
nstitut für Energietechnik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden GmbH
GO AG Energie und Anlagen
Susteen Technologies GmbH
UAS Messtechnik GmbH
AM - C.M.E. s.r.o Institut für Energieverfahrenstechnik und Fluidmechanik GmbH
Laufzeit (von - bis):
01. 10. 2016 - 30. 09. 2019

Das Projekt in einem Satz

Grenzüberschreitendes F&I Netzwerk für KMUs in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen auf beiden Seiten der Grenze zur besseren Vernetzung in den Bereichen Energieeffizienz und Kraft-Wärme-(Kälte)-Kopplung

Kurzbeschreibung

Ziel des Projekts ist die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Bündelung von Forschungskapazitäten im Bereich Energieeffizienz und Kraft-Wärme-(Kälte)-Kopplung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Fördergebiet durch die nachhaltige Stärkung ihrer Innovationskraft.

Das Projekt ist ausgerichtet auf die Zusammenarbeit, Erhöhung des Know-Hows sowie Wissenstransfer von Hochschulen/Universitäten im Projektgebiet zusammen mit KMUs in der Grenzregion. Die somit vorhandenen F&I-Kapazitäten werden gebündelt, um Problemstellungen anzugehen, die ohne diese Zusammenarbeit nicht zu lösen wären.

Die Kombination von grundlagenoriertierter Universität (Projektpartner Westböhmische Universität Západočeská univerzita – ZČU als klassische Universität mit einer breiten theoretischen Basis, die über ausgezeichnete EDV - und experimentelle Labore für die Grundlagenforschung verfügt) und der anwendungsorientierten Fachhochschule (Projekpartner Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden mit hervorragenden Kontakten zur regionalen Wirtschaft)  bietet den KMU ein Leistungsspektrum, welches in der bayerisch-böhmischen Grenzregion einmalig ist und die Zusammenarbeit, Vernetzung und Innovationskraft der Region auch über die Projektdauer hinweg nachhaltig steigert.

Kernaktivitäten

  • gemeinsame Nutzung und gegenseitige Ergänzung der unterschiedlich ausgerichteten Forschungskapazitäten und Infrastrukturen beiderseits der Grenze im Bereich Forschung und Innovation
  • Unterstützung der Forschungsaktivitäten von KMU im Bereich KWK in folgenden Bereichen: effektive Nutzung von Brennstoffen, Steigerung der Effizienz von Energieanlagen und Verbesserung deren Umweltverträglichkeit
  • Etablierung eines grenzüberschreitenden Innovationsnetzwerks ausgehend von den beteiligen Projektpartnern
  • Abbau von Barrieren beiderseits der Grenze und Aufbau der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit

Projektergebnisse

  • Etablierung der Kooperation zwischen den beteiligten acht Institutionen aus dem F&I-Bereich und den KMU
  • Erhöhung der Anzahl von Forschungsinstitutionen und KMU, die sich an Forschungs- und
  • Innovationsaktivitäten im Fördergebiet beteiligen, wird durch mindestens vier öffentliche Workshops unterstützt
  • Bereitstellung des kontinuierlichen Transfers von Know-how zwischen den Partnern
  • Erhöhte Wettbewerbsfähigkeit der KMU im tschechisch-bayerischen Grenzgebiet
  • Erhöhung des Kenntnisstandes und der F&I-Fähigkeiten der beteiligten Partner
  • Steigerung der Attraktivität der Arbeitsplätze in der Grenzregion für junge hochqualifizierte Fachkräfte sowohl im F&I-Bereich als auch in der Industrie
  • Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in der Grenzregion
  • Grenzüberschreitende gemeinsame Nutzung der F&I-Infrastrukturen
  • Knüpfen persönlicher Kontakte zwischen Forschungsmitarbeitern in den Forschungsinstitutionen und Fachleuten in den KMU, um die Kooperationen auch nachhaltig über das Projektende hinaus zu etablieren